© Besim Mazhiqi / Erzbistum Paderborn

St. Aloysius

Die St.-Aloysius-Kirche wurde 1891 gegründet und prägt seitdem das geistliche Leben in Iserlohn. Nach dem Zweiten Weltkrieg neu gestaltet, verbindet sie Geschichte, Kunst und Glauben. Sie lädt ein zur Begegnung, zum Gebet und zur stillen Einkehr – offen für alle.

Infos

Entstehung

Die St.-Aloysius-Kirche wurde 1891 gegründet und zählt zu den größten Kirchen im Erzbistum Paderborn. Nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde sie in der Nachkriegszeit neu gestaltet.

Kirchraum

Der Kirchenraum ist weit und klar gegliedert. Auffällig ist das bronzene Taufbecken im rechten Seitenschiff, das von vier Figuren getragen wird, die die Evangelisten symbolisieren. Es zeigt Szenen aus der Bibel und der Kirchengeschichte – als Zeichen für die Kraft der Taufe und die Verbindung zur weltweiten Kirche.

Besonderheiten

Der Hochaltar mit seinen kunstvoll bemalten Flügeltüren erzählt von zentralen Momenten des christlichen Glaubens: Geburt, Tod, Auferstehung und Pfingsten. Die Fenster tauchen den Raum in gedämpftes Licht und zeigen Szenen von Heiligen, aus der Bibel und der Kirchengeschichte. In der Seitenkapelle brennen täglich Kerzen als Zeichen für Gebet und Hoffnung. Dort finden sich Darstellungen von Maria und Christus als König – Bilder, die Trost spenden und zur stillen Einkehr einladen. Die Kirche ist offen für alle, die einen Ort der Ruhe, des Glaubens oder der Erinnerung suchen.

Kirchenpanorama