Entstehung
Die Kirche St. Hedwig wurde 1962 gebaut, als viele Menschen nach dem Zweiten Weltkrieg in Iserlohn eine neue Heimat fanden. Die Kirche wurde am 23. Dezember 1962 eröffnet und nach der heiligen Hedwig benannt – einer Frau, die sich im Mittelalter für Arme und Kranke einsetzte.
Kirchraum
Der sechseckige Kirchenraum mit seiner zeltförmigen Holzdecke vermittelt Offenheit. Die Bänke sind im Halbkreis angeordnet. Farbige Fenster tauchen den Raum in warmes Licht und erzählen vom Leben der heiligen Hedwig.
Besonderheiten
Über dem Altar hängt ein Kreuz, das Jesus mit offenen Armen zeigt – als Zeichen des Lebens. In der Seitenkapelle erzählen farbige Fenster die Lebensgeschichte der heiligen Hedwig. Weitere Kunstwerke wie der Kreuzweg, das Taufbecken mit biblischen Szenen und die Orgel mit über 1.000 Pfeifen laden zur Betrachtung ein. Die Kirche ist offen für alle – für Gebet, Gemeinschaft oder einen Moment der Stille.