Entstehung
Die Kirche Heilig Geist wurde 1938 gebaut – in einer Zeit großer Umbrüche. Sie entstand als zweite katholische Kirche in Iserlohn und wurde zunächst auch für Gottesdienste des Militärs genutzt. Mit der wachsenden Gemeinde wurde sie schnell zu einem festen geistlichen Zentrum im Westen der Stadt.
Kirchraum
Der Innenraum ist schlicht und funktional gestaltet. Die Kirchenbänke aus Eichenholz tragen geschnitzte christliche Symbole. Über dem Altar hängt hängt ein großes Kreuz, das Jesus mit offenen Armen zeigt – als Zeichen für Hoffnung und Leben.
Besonderheiten
Die Fenster zeigen Symbole des Heiligen Geistes: eine Taube, Feuerzungen und sieben Kerzen. 2008 wurde die Kirche umgebaut und um ein Gemeindezentrum erweitert. Eine künstlerisch gestaltete Glaswand verbindet beide Bereiche und zeigt in abstrakter Form die unsichtbare, aber wirkende Kraft des Heiligen Geistes. Die Kirche ist offen für alle – für Gottesdienste, Begegnung oder stille Momente.